Martin Schnur

21 Jahre pure Malerei!

 

Eröffnung: Donnerstag, 18. September, ab 18 Uhr

 

Martin Schnur (*1964) gehört zu den bekanntesten figurativen Malern Österreichs. Sein Werk ist geprägt vom "Bild-in-Bild-Motiv" -  einer Überlagerung unterschiedlicher Sequenzen in einem Bildgeviert. Ob die alleinstehende Figur, oder auch die Landschaft, im Vordergrund steht die Behandlung von Farbe, Licht und Pinselduktus. 

In der Ausstellung zeigt die bechter kastowsky galerie einen Überblick über die letzten 21 Jahre. Das älteste Landschaftsbild in der Ausstellung von 2003 - auf Karton - ist geprägt von einem zügigen, horizontal ausgerichteten Pinselstrich: abstrahiert, melancholisch. Das jüngste Werk in der Ausstellung öffnet den Strich hin zu pointiert gesetzten Farbspuren, im Sinne Cézannes: offen und heiter. 

Dazwischen liegen einige unterschiedliche Werkphasen, welche in der Ausstellung gegenüber gestellt und akzentuiert werden. 

 

Martin Schnurs Bilder erfreuen seit Jahren zahlreiche Sammler - national und international. Neben privaten Sammlungen ist sein Werk auch zahlreich in diversen Museen vertreten, so unter anderem im Belvedere in Wien, in der Albertina in Wien, im Lentos Museum in Linz oder auch im Museum der Moderne in Salzburg.